Dunkelfeldmikroskopie

Dunkelfeldmikroskopie Eine ganzheitliche Blutuntersuchung - einfach und unbelastend für den Patienten

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine bereits seit über 250 Jahren bekannte Variante der Lichtmikroskopie. Sie dient hauptsächlich diagnostischen Zwecken. Diese Untersuchungsform mittels Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus der Fingerspitze oder dem Ohrläppchen entnommen wird.

Durch spezielle Videotechnologie kann der Patient die Untersuchung am Bildschirm verfolgen und selbst einen Blick in die faszinierende Welt seines Blutes werfen, außerdem ermöglicht sie die Kontrolle des Therapiefortschritts.

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine ganzheitliche Blutuntersuchung und für den Patienten einfach und unbelastend. Sie erlaubt besondere Einblicke in das lebende Blut und gibt Aufschluss über Bereiche, die von der herkömmlichen Labormedizin nicht erfasst werden. Bei der Dunkelfeldmikroskopie erfolgt hauptsächlich eine qualitative Bewertung des Blutes, es werden Aktivität und Funktionstüchtigkeit der Blutzellen beurteilt. Dazu gehören die Ausformung der Blutzellen, ihre Aktivität, die Fließeigenschaften des Blutes und die Tendenz zur Verklumpung. Viele Störungen, die sich im herkömmlichen Blutbild noch nicht zeigen, sind im Dunkelfeld meist schon im Frühstadium als Belastung erkennbar und es kann so regulierend eingegriffen werden.

Die Dunkelfeldmikroskopie liefert Informationen über die Aktivität des Immunsystems, über das Blutmillieu, ernährungsbedingte Störungen, die Neigung zu degenerativen Krankheitsprozessen und eignet sich als Kontrolle der Auswirkungen spezieller Therapien.